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Der Artikel analysiert die anhaltende Wirtschaftskrise im Libanon und betont die Notwendigkeit kurzfristiger nachfrageseitiger Maßnahmen (Lohnerhöhungen, Steuerreformen) zur Nutzung der vorhandenen Produktionskapazitäten neben den für die Unterstützung durch den IWF erforderlichen Strukturreformen. Er verweist auf einen Rückgang des BIP um 40 % seit 2019, auf überschüssige Produktionskapazitäten in nicht handelbaren Sektoren und empfiehlt ein Gleichgewicht zwischen unmittelbaren Anreizen und langfristigen Verbesserungen der Wettbewerbsfähigkeit durch öffentlich-private Partnerschaften und progressive Besteuerung.